Es gibt unzählige Arten von Provisionen in der Finanz- und Versicherungsbranche. Das macht es für viele Anleger schwierig, den Durchblick zu behalten und sich vor schlechter Beratung und Interessenkonflikten zu schützen. Etwas Licht ins Dunkel bringt eine Aufteilung in zwei Kategorien, und zwar nach dem Kriterium, von wem sie bezahlt werden.

Retrozessionen in der Finanzbranche

Viele Bank- und Versicherungskunden wissen nicht, wo überall Retrozessionen fliessen. Am einfachsten versteht man die Zahlungsströme, wenn man Klarheit darüber hat, wer überhaupt alles Provisionen und Kickbacks bezahlt.

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Banken zahlen Retrozessionen

Banken zahlen Retrozessionen bei verschiedensten Geschäften an externe Vermögensverwalter. Beispielsweise bei Börsentransaktionen oder auf der Depotführungsgebühr. Als Produktanbieter zahlen sie auch Kickbacks an Vertriebspartner.

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Produktanbieter zahlen Retrozessionen

Anbieter von Finanzprodukten haben oft keine eigenen Endkunden, beziehungsweise kein eigenes Vertriebsnetz. Aus diesem Grund beteiligen die meisten den Vertrieb (Banken, Vermögensverwalter etc.) durch Kickbacks an ihren Einnahmen.

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